„Haltbarkeitsdatum abgelaufen, aber noch genießbar“,
das antwortete er in seinen späten Jahren immer auf die Frage nach seinem Alter.
Ja, Humor hatte er reichlich!
Als junger Mann verlor er seinen rechten Arm und nutzte fortan seine Kreativität
und seinen Einfallsreichtum, um alle möglichen Hilfsmittel zu erfinden,
die ihm das Leben mit der Behinderung erleichterten.
Als er kurz nach dem Krieg Jehova lieben lernte, fing er an, sein Handicap als
Vorteil zu sehen, da es ihm ermöglichte, sein Leben voll in den Dienst für Jehova
zu stellen, unterstützt von seiner lieben Frau Käthe.
Nachdem sie starb und seine Kräfte schwanden, wurde er liebevoll von seinem
Sohn Michael und vielen lieben Brüdern und Schwestern seiner
Ortsversammlung umsorgt.
Bis zuletzt zeichnete ihn ein wacher Geist und seine tiefe Liebe zu Jehova und
seinem Wort aus – ein echter Geistesmensch!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Jehovas Paradies,
wo sich sein sehnlichster Wunsch erfüllen wird –
endlich mit beiden Händen für Jehova zuzupacken!
In Liebe
Sabine & Familie
Irmgard